Egal wie oft du durch Wälder und Felder wanderst, alpine Wanderungen werden durch für eine neue Herausforderung stellen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, gewisse Dinge zu beachten.
Alpine Wanderungen – Das musst du beachten
Zunächst sollte dir klar sein, dass du dich bei alpinen Wanderungen in ganz anderen Gebieten, Vegetationen und Höhenlagen befindest. Damit wären wir auch schon bei der größten Herausforderung. Bedingt durch die Höhe, wirst du ein anderes Gelände vorfinden. Selbstverständlich gibt es auch sehr einfache Wanderungen in den Bergen, doch wie überall kann auch hier etwas passieren, denn das Wetter schlägt in den Bergen recht schnell um und je höher du gehst, desto geringer ist die Chance einen Unterschlupf zu finden. Wenn ein Gewitter vorhergesagt ist, solltest du lieber 3 Mal überlegen, wie sinnvoll es ist bei solch einer Vorhersage durch die Berge zu wandern. Plötzliche Schneefälle, starke Winde und Regen können dich bei deiner Wanderung extrem behindern.
Des Weiteren solltest du beachten, dass alpine Wanderansprüche meist anders ausgeschrieben sind. Ein als „mittelschwerer“ ausgeschriebener Weg, kann für normale Verhältnisse schon recht schwer sein und teilweise auch Klettersteige, oder Bergsteiger-Passagen enthalten. Deshalb solltest du dich hier vorher genau über den Weg und die Wegbeschaffenheit belesen.
Oft ist es auch ratsam sich einen Bergführer zu organisieren. Besonders wenn du das erste Mal in den Bergen unterwegs bist, kann dieser dir Gefahren erklären und das Wetter besser deuten.
Achte auch immer darauf, dass du genug Verpflegung mit dabei hast. Das Wichtigste hierbei ist selbstverständlich dein Trinken. Oft ist nicht klar, wo du die nächste Möglichkeit bekommst, dein Wasser aufzufüllen, weshalb du hier lieber mehr mitnehmen, als du eventuell benötigen wirst.
Besonders wichtig ist auch deine Kleidung. Rüste dich gut aus und bereite dich auf das vorherrschende Wetter vor. Es kann niemals schaden, wenigstens eine dünne Regenjacke einzupacken.
